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Rohstoffgewinnung aus der Eibe
Für viele
ist es Biomüll, für andere entsteht daraus ein
lebenswichtiges Medikament.
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M. E. Wall und M. C. Wani isolierten 1971 aus der Rinde
das „Taxol“
und zeigten, dass die Substanz bemerkenswerte
zytotoxische Aktivitäten besitzt.
Taxol,
auch unter dem Namen
Paclitaxel bekannt, kommt nur in verschwindend
geringen Mengen in der Rinde der pazifischen Eibe (Taxus
brevifolia) vor (0,014 %).
Der
Baum wächst entlang der nordamerikanischen
Pazifikküste in geringer Dichte unter hohen Nadel- und
Hartholzbeständen. Im Laufe von 200 Jahren erreicht er
etwa 12 m Höhe und einen Durchmesser von ca. 60 cm. |
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38.000
Bäume mussten für die Isolierung von 25 kg Taxol gefällt
werden, um in einer der ersten klinischen Studien 12000
Patienten behandeln zu können.
Diese Problematik löste eine heftige Kontroverse aus,
denn ein weiterer Einschlag hätte den Eibenbestand an
den Rand der Ausrottung gebracht und eine irreparable
Schädigung des empfindlichen Ökosystems zur Folge
gehabt. Auch der Bestand einer Eulenart, die auf diesen
Baum angewiesen ist, wäre vom Aussterben bedroht
gewesen.
Später bot
sich eine alternative Gewinnung des Wirkstoffes
Paclitaxel auf natürliche Basis an: Paclitaxel kann aus
den jährigen Trieben der europäischen Eiben (Taxus
baccata) chemisch isoliert werden, jedoch ist der
Aufwand sehr hoch, die Ausbeute gering und dieses
Verfahren ist entsprechend sehr kostspielig.
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Lange
haben Forscher nach anderen Methoden zur Gewinnung des
Paclitaxels gesucht.
Hierbei
stiessen sie auf eine Vorstufe des Wirkstoffes, dem
10-Deacetylbaccatin III (DAB-III),
welches ebenfalls aus den jährigen Trieben der
europäischen Eiben chemisch isoliert werden kann!
Seit
über 20 Jahren liefert die Botanika GmbH als
kompetenter Partner der pharmazeutischen Industrie den
natürlichen Rohstoff zur biotechnologischen Umsetzung
und pharmazeutischen Herstellung dieses wichtigen
Bausteines im Kampf gegen den Krebs! |
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Sehr
verehrte Kunden,
Wir sind
Rohstofflieferant und kein Pharmaunternehmen, auch
können wir Ihnen keine Angaben zur Verabreichung dieser
Medikamente geben!
Dafür sind Onkologen und die zuständigen Krebszentren in
Ihrer Nähe zuständig.
Wir können Ihnen lediglich Erfahrungsberichte unserer
Kunden oder persönliche Erfahrungen mitteilen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. |
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